Der Start in die Übungssaison 2013 ist bereits vor zwei Wochen erfolgt.
Den Auftakt machte eine Intensivschulung der Mannschaft im Stationsbetrieb. Dabei wurde die Handgriffe auf den Gebieten „DL30 und Rollgliss“, „Hebekissen“, „hydraulisches Rettungsgerät“ und „WBK und Rauchvorhang“ nach der Winterpause aufgefrischt und vertieft.
Am Dienstag letzte Woche folgte eine praktische Übung, bei der es speziell für die neuen Gruppenkommandanten galt, einen Verkehrsunfall mit abgestürztem Pkw und eingeklemmter Person sowie eine Personenbergung über die DL30 mit Rollgliss zu bewältigen.
Gestern, während die DL30 mit einer Grp. eine separate Schulung durchführte, folgte dann für die restlichen 3 Gruppen die „Brandausbildung“ beim Übungsszenario „Brandmeldealarm Umspannwerk West, Kranebitter Allee 50“.
Während der Erkundung und Auslesen des BMA durch den EL wurde massive Rauchentwicklung im Unterboden festgestellt und vom anwesenden Betriebsleiter mitgeteilt, dass zwei Arbeiter abgängig wären. Unter Einsatz von 2 C-Rohren über Verteiler unter ATS konnten die Verletzten im komplett verrauchten, ca. 1m hohen Zwischenboden unter Verwendung der WBK aufgefunden und dem RD übergeben werden. Nach „Brand aus“ wurde das gesamte Gebäude noch mit dem Zwangsbelüfter rauchfrei gemacht. Gleichzeitig wurde von der restlichen Mannschaft die erweiterte Personensuche im Gebäude, die Wasserversorgung über die TS vom Lohbach, sowie die Beleuchtung und Verkehrsabsicherung sichergestellt.
Übungsausarbeitung HBI Alois Muglach Einsatzleiter HV Harald Reinthaler Eingesetzte Kräfte KDO, RLFA 2000/200, TLFA 3000/500, KLFA – insg. 24 MannDer Dank geht dabei an die IKB für die Zurverfügungstellung des Objekts und den beiden Mitarbeitern für die Teilnahme an der Übung sowie der Durchführung der anschließenden, sehr interessanten Führung.
Share
APR
2013
Über den Autor:
OBI Harald Reinthaler, Kommandant-Stv. der FF Hötting