Weder Corona noch die Gewittervorhersage konnte den diesjährigen Jungendfeuerwehrausflug mit Übernachtung auf der Pfeishütte einen Abbruch bringen.
So starteten wir am Samstag gegen 11:00 Uhr mit der Bahn aufs Hafelekar. Die Jungs folgten dem Goetheweg, bis wir eine längere Pause am Sattel unterhalb der Mandelspitze einlegten. Bei dieser grandiosen Aussicht und einer stärkenden Jause, kam die Energie zurück und wir erreichten kurz nach 14:00 Uhr wohlverdient die Pfeishütte. Dort wurden wir freundlich empfangen und die Jungs stärkten sich nochmals mit Getränken. Schnell wurde noch das Abendmenü ausgesucht, der Großteil entschied sich für Spaghetti Bolognese der Rest für Schweinsbraten. Nun konnte endlich das Matratzenlager bezogen werden und die Jungs erkundeten die Umgebung.
Um 19:00 Uhr konnten wir endlich das ersehnte Abendmenü in der urigen Stube einnehmen. Es blieb nicht mehr viel Zeit nach dem Essen, da um 22:00 Uhr die Nachtruhe einzuhalten ist. Bald wurde es leise und die Jungs schliefen. Da einige laut schnarchten war für einige nicht schwierig um 05:00 Uhr aufzustehen und den Sonnenaufgang zu genießen. Um 07:00 Uhr war auch der Rest der Meute wach und wir stärkten uns beim Frühstück. Um 08:30 Uhr war alles gepackt und wir verabschiedeten uns bei Vroni und Michl für die nette Zeit.
Kurz vor Mittag waren wir bereits wieder auf der Seegrube. Von dort aus folgten wir der Skiabfahrt zur finalen Einkehr in der Umbrüggler Alm. Der Abstieg dauerte etwas länger als geplant, da einige bereits mit Blasen an den Füßen zu kämpfen hatten und andere mit der einsetzenden Mittagshitze.
Schlussendlich kamen alle wohlauf bei Sonja und Thomas auf der Alm an. Nach Schnitzel und Eis waren alle Anstrengungen vergessen und wir waren um 16:00 Uhr wieder auf der Wache.
So konnten die Eltern ihre müden Krieger wieder in Empfang nehmen.
JUN
2020
Über den Autor:
HV Alexander Köll, Schriftführer FF Hötting