In den frühen Morgenstunden des 31.10. wurde die FF Hötting parallel zur BF Innsbruck alarmiert, da aufgrund eines Einbruches in die Geschäftsräumlichkeiten einer Tankstelle die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Somit war kein Einsatz für die FF Hötting erforderlich und die Mannschaft konnte wieder einrücken.
Mittags erfolgte die Alarmierung zusätzlich über Sirene, da über dem „Burgstadel“ eine deutlich sichtbare Rauchsäule stand. Durch den starken Föhn angefacht, breitete sich das Feuer im Bodenbereich rasch aus, konnte jedoch durch das schnelle Eingreifen der eingesetzten Mannschaft, gleich unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund des starken Rauches musste eine der Leitungen unter Atemschutz vorgenommen werden. Der Brand wurde durch einen umfassenden Angriff mittels 4 C-Rohren bekämpft, die vorhandenen Glutnester mittels Schanzwerkzeug freigelegt und abgelöscht.
Die Wasserversorgung wurde über das bestehende Hydrantennetz in der Dorfgasse, dem Universallöschfahrzeug der BF Innsbruck sowie der TLF´s der FF Hötting und der BF Innsbruck sichergestellt. Unterstützt wurden die Löscharbeiten durch die Feuerwehren Wilten und Mühlau.
Derzeit führt die Mannschaft des TLF1 eine Nachkontrolle im Brandbereich durch.
eingesetzte Kräfte der FF Hötting:
KDO, TLF1, TLF2, TEKNOCar und L200 sowie Bereitschaft auf der Wache – 33 Mann
weitere Kräfte:
BF Innsbruck mit ELF, 1. Gruppe, 1. Trupp, ULF und FLIEGE
FF Mühlau mit 26 Mann
FF Wilten mit 20 Mann
Polizei, RD
OKT
2021
Über den Autor:
HV Alexander Köll, Schriftführer FF Hötting